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Handwerker Versicherungsbürgschaft? Gewährleistungsbürgschaft? Sie kommen nicht aus der Versicherungsbranche und diese Begriffe klingen für Sie wie chinesisch?
Auf dieser Seite finden Sie eine verständliche Übersicht über die Versicherungsbürgschaft. Erfahren Sie mehr über die vielen Vorteile, die die Bürgschaftsversicherung Ihnen bringt und in welchen Branchen sie besonders relevant ist. Führen Sie anschließend den von ungebundenen Experten konzipierten Versicherungsvergleich durch und sparen Sie bares Geld!
Die Bürgschaft im Allgemeinen ist ein Mittel, um eine Schuld abzusichern. Eine dritte Partei steht für die Schuld eines Auftragnehmers als Bürge ein. Kann der Auftragnehmer seine Verbindlichkeiten nicht selber begleichen springt für diesen der Bürge ein. So kann der Auftraggeber sicher sein, dass seine Schuld beglichen wird. Beispielsweise, wenn der Auftragnehmer insolvent ist und seine Verbindlichkeiten deshalb nicht begleichen kann.
Bei der Versicherungsbürgschaft ist der Bürge ein Versicherungsunternehmen. Dieses springt ein, wenn der Auftragnehmer (oder auch Schuldner) zahlungsunfähig ist. Das Thema der Versicherungsbürgschaft ist aktueller denn je. Durch ihre vielen Vorteile löst sie die Bankbürgschaft, das sogenannte Aval, ab. Der Auftragnehmer schließt einen Bürgschaftsvertrag mit dem Versicherungsunternehmen. Darin werden die Bürgschaftssumme, die Bürgschaftsart und weitere Angaben zu den Vertragspartnern genannt.
Das Ende einer Bürgschaft erfolgt durch die Rückgabe der Bürgschaftsurkunde. Der Rückgabezeitpunkt hängt von der Vereinbarung im Bürgschaftsvertrag ab. Eine bestehende Bürgschaft kann außerdem durch eine Versicherung übernommen werden. Das lohnt sich besonders bei einem Wechsel von einer Bankbürgschaft zur Bürgschaftsversicherung oder einfach, wenn es eine andere Versicherung mit besseren Konditionen gibt.
Insgesamt sind die Kosten für eine Versicherungsbürgschaft deutlich niedriger als die Kosten für die Bankbürgschaft. Die Bürgschaftskosten belaufen sich bei der Bank auf ungefähr 2 – 4% der Bürgschaftssumme, zusätzlich können Extrakosten für die Ausstellung der Bürgschaftsurkunde anfallen. Versicherungen nehmen hingegen nur 0,8 – 2,5% der Bürgschaftssumme. Bei einer Bürgschaftssumme von 10.000€ können also bis zu 320€ gespart werden, wenn Sie eine Versicherungsbürgschaft zu 0,8% anstelle von einer Bankbürgschaft zu 4% wählen.
Voraussetzung ist bei beiden Bürgschaften eine gute Bonität. Jedoch verlangen Banken oft zusätzlich hohe Sicherheiten. Diese müssen als Voraussetzung für die Bürgschaft an die Bank abgetreten werden. Je nach Bürgschaft können das 60 – 100% der Gesamtsumme sein. Diese Summe steht dem Bürgschaftsnehmer dann nicht mehr zur Verfügung. Bei der Versicherungsbürgschaft wird das Risiko des Bürgen durch das Versicherungsprinzip verteilt und minimiert, es müssen keine oder nur geringe Sicherheiten gestellt werden. So entsteht hier ein Liquiditätsvorteil. Denn die Bürgschaftssumme steht dem Auftragnehmer auch während der Laufzeit zur Verfügung. Ungeschlagen bleibt wieder die Bürgschaftsversicherung im Punkt der einfachen, schnellen und unkomplizierten Abwicklung. Bequem aus dem Büro können online die Tarife verglichen, abgeschlossen und gewechselt werden. Bei Bedarf ist eine kostenlose persönliche Beratung ebenfalls möglich. Die Prüfung der Bürgschaft erfolgt schnell, teilweise am gleichen Tag.
Die Bankbürgschaft wird im Regelfall bei der Hausbank abgeschlossen. Ein unvoreingenommener Angebotsvergleich ist so oft schwierig. Ein wichtiger Punkt ist, dass vor der Gewährung der Versicherungsbürgschaft eine langwierige Risikoprüfung erfolgt. So dauert es, bis die Bürgschaft abgeschlossen werden kann. Besonders in schnelllebigen Branchen steht die Wartezeit dann im Konflikt mit einer schnellen Auftragsabwicklung. Weitere Informationen zu den Vor- und Nachteilen der Bank- und Versicherungsbürgschaft finden Sie auch auf unserer Seite Bank vs. Versicherung.
Ein Bauingenieur möchte ein sehr teures Projekt mit einem Kunden realisieren. Vor Jahren hat er eine Kautionsbürgschaft über 10.000€ bei seiner Bank abgeschlossen. Dafür musste er 60% der Summe als Sicherheit hinterlegen. So kann er über 6.000€ seines Guthabens nicht mehr frei verfügen, denn diese wurden ja nun als Sicherheit hinterlegt.
Damit er das neue Projekt realisieren kann ist er aber auf die Möglichkeit einen hohen Kredit in Anspruch zu nehmen angewiesen. Aus diesem Grund wechselt er zu einer Versicherungsbürgschaft, welche keine Sicherheiten verlangt. Nun kann er das frei gewordene Kapital für das neue Projekt nutzen.
Er möchte die 6.000€ nutzen, die ihm ohne die Bürgschaft zur Verfügung stehen würden. Deshalb wandelt er seine Bankbürgschaft in eine Versicherungsbürgschaft um. Bei dieser Bürgschaft müssen aufgrund der Risikoverteilung durch das Versicherungsprinzip keine so hohen Sicherheiten hinterlegt werden.
Bei Wechsel der Bankbürgschaft zur Versicherung erhält Bauingenieur B die 6000 EUR wieder zur freien Verfügung und kann damit besseres anstellen (diese beispielsweise für sein neues Projekt nutzen). Das nennt man Liquiditätsvorteil, Bauingenieur B besitzt deshalb eine verbesserte Zahlungsfähigkeit.
Besonders im Baugewerbe ist diese Art der Schuldsicherung sehr wichtig. Oft werden hohe Geldsummen für lang andauernde Projekte gezahlt. Je größer das Projekt, desto größer ist dann auch das Verlustrisiko. Um das Verlustrisiko zu minimieren werden deshalb Bürgschaften in Anspruch genommen. Eine stark vertretene Branche aufgrund ihrer hohen Auftragssummen ist die Baubranche. Darunter befinden sich beispielsweise viele Handwerker Versicherungsbürgschaften.
Natürlich kann eine solche Bürgschaft, auch Kautionsbürgschaft genannt, in jeder Branche genutzt werden. Handel, Handwerk, das Dienstleistungsgewerbe und die IT-Branche sind nur einige Beispiele.
Die wohl am häufigsten beanspruchte Bürgschaftsart ist die Gewährleistungs- oder auch Mängelansprüchebürgschaft. Genauere Informationen über Bürgschaftsarten finden Sie hier.
Anlagenbau, Architekten, Bau, Baudienstleister, Bauhandwerk, Bauhauptgewerbe, Baustoffhändler, Baustoffproduzenten, Biogas, Dienstleistungsunternehmen, Elektriker, Frachtführer, Gartenbau, Gebäudedienstleister, Gewerbe, Handel, Handwerk, Immobilienmanagement, Ingenieure, IT-Unternehmen, Landschaftsbau, Lieferanten, Maschinenbau, Reisebüros, Tanklager, Tankstellen, Photovoltaik.
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